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GPS-Koordinaten: lat: 48.106350 - lng: 14.835047



Leiner Rudolf GesmbH

Adresse:

Leinerstr. 4, 3300 Amstetten - Greinsfurth

Telefon:
07472 672220

Telefax:
07472 6722220

Öffnungszeiten

  • Montag:                   09:00-18:00
  • Dienstag: 09:00-18:00
  • Mittwoch: 09:00-18:00
  • Donnerstag: 09:00-18:00
  • Freitag: 09:00-18:00
  • Samstag: 09:00-17:00
  • Sonntag: geschlossen
Öffnungszeiten von Leiner Rudolf GesmbH Leinerstr. 4, 3300 Amstetten

Beschreibung
Es ist eine von den Geschichten, die das Leben nur selten schreibt. Und eigentlich klingt es fast wie eine gute Vorlage für einen oskarreifen Hollywood-Klassiker aus dem „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“... Es war Rudolf Leiners Vater, der im Jahr 1910 mit dem Kauf des Stammhauses am St. Pöltner Rathausplatz den Grundstein für das heutige Textil-Teppich-Möbel-Imperium Leiner setzte. Gemeinsam mit seiner Gattin Therese übernahm er das in diesem Haus befindliche Bettwarengeschäft des Ignaz Irlweck.
Das Leiner-Sortiment umfasste damals Bettfedern, Daunen, Matratzen, Decken, Tuchenten, aber auch schon Eisenmöbel. Die Spezialität des Hauses aber war die Bettfedernreinigung. Von Beginn an setzte Rudolf Leiner sen. auf intensive Werbung – zu dieser Zeit noch eine Seltenheit.
Der erste Leiner-Katalog, eine 36-seitige Preisliste mit Illustrationen, erschien 1913/1914. Er übernahm auch das Markenzeichen seines Vorgängers Irlweck: die 3 Gänse.

Stichwörter
Beleuchtung, Beleuchtungskörper Einzelhandel, Kinder, Möbel, Handel, Möbel Einzelhandel, Küchen, Schlafzimmer, Wohnzimmer, Büro, Einrichtung, Badezimmer, Baby, Einrichtungshäuser Einzelhandel, Einrichtungshaus, Teppich, Jugend, Teppiche Einzelhandel, Gardinen Einzelhandel, Wohnkultur, Tischkultur, Teppichbeläge Einzelhandel, Dekostoffe Einzelhandel, Junges Wohnen, Heimtextilien Einzelhandel
Firmenbeschreibung
Der einzige Sohn Rudolf Leiner war am 22. März 1913 geboren worden, hatte die Mittelschule in St. Pölten und später die Handelsakademie in Linz besucht. Praktische Erfahrung holte er sich in Salzburg, Graz und Innsbruck, wo er in Teppichhäusern und Weißwarengeschäften gegen geringe Bezahlung arbeitete. Diese Jahre der Ausbildung waren, laut eigener Aussage, sehr wichtig für den jungen aufstrebenden Menschen. Nach diesen „Volontärsjahren“ half Rudolf Leiner mit seinen drei Schwestern im elterlichen Betrieb. 1940 heiratete er seine Frieda, die er während seiner Schulzeit in Linz kennen und lieben gelernt hatte. Erst im Februar 1946 konnte Rudolf Leiner aus sechsmonatiger Kriegsgefangenschaft in Amerika nach St.
Pölten zurückkehren. Auch er mußte, wie alle Männer aus dieser Zeit, im Zweiten Weltkrieg dienen und diesen hautnah miterleben. Das Geschäft am Rathausplatz war einstweilen von seiner Mutter Therese, Gattin Frieda und Schwester Grete weitergeführt worden. Drei Tage nach der Heimkehr aus der Kriegsgefangenschaft begann Rudolf Leiner mit dem Wiederaufbau der zerstörten Magazine und Werkstätten - eigenhändig und gemeinsam mit einem Hilfsarbeiter. Trotz aller Schwierigkeiten stellte er ein neues Sortiment auf die Beine – „es gab ja fast nichts“. Aber Einfallsreichtum und Flexibilität waren schon immer Rudolf Leiners Stärke. In der Wiederaufbauphase gab es aber trotzdem noch viele andere Hürden zu überwinden ...
Anfang der fünfziger Jahre wurde der erste Lieferwagen angekauft. Das Leiner Sortiment wurde in dieser Zeit ausgebaut. Schon Ende der vierziger Jahre begann man damit, Matratzen und Couchen fabrikmäßig zu erzeugen. Nach und nach konnte die Produktion auf 15 Mitarbeiter aufgestockt werden. Mitte der fünfziger Jahre war die Wiederaufbauphase überstanden. „Der Leiner“ hatte 40 Mitarbeiter, mehr als vor dem Krieg, an Verkaufsräumen und Lagerflächen standen insgesamt 2.500 Quadratmeter zur Verfügung.

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