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GPS-Koordinaten: lat: 47.218479 - lng: 9.637140



Vorarlberger Brauerei-Genossenschaft Frastanz, registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung

Adresse:

Bahnhofstr. 22, 6820 Frastanz

Telefon:
05522 517010

Telefax:
05522 517014

Öffnungszeiten

  • Montag: 09:00-12:00,14:00-18:00
  • Dienstag: 09:00-12:00,14:00-18:00
  • Mittwoch: 09:00-12:00,14:00-18:00
  • Donnerstag:                   09:00-12:00,14:00-18:00
  • Freitag: 09:00-12:00,14:00-18:00
  • Samstag: 09:00-12:00
  • Sonntag: geschlossen
Öffnungszeiten von Vorarlberger Brauerei-Genossenschaft Frastanz, registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung Bahnhofstr. 22, 6820 Frastanz

Beschreibung
Seit 1903 steht der alte Trakt des Firmengebäudes unter Denkmalschutz. Mit dem Bau begann das Feldkircher Bauunternehmen Christian Zangerle im Frühjahr 1902, ein Jahr später konnte der erste Braumeister Franz Wetzel bereits an die Arbeit gehen. Bis 1949 gehörten auch Pferde zur „Belegschaft“ der Brauerei Frastanz, doch bereits 1908 wurde zum Transport der schweren Eichenfässer ein LKW angeschafft. Der robuste Saurer-Laster hatte eine Eisenbereifung. Die vielen Hufeisennägel, welche damals die Wege zierten, konnten ihm so nichts anhaben.

Stichwörter
Bier, Brauerei, Pils, Bock
Firmenbeschreibung
MARTIN REISCH war der treibende Motor bei der Gründung der Brauereigenossenschaft Frastanz am 22. Juli 1902 bei der er auch zum ersten Obmann gewählt wurde. Der Frastanzer Sonnenwirt war ein umtriebiger Mann. In seiner Jugend war er gemeinsam mit seinen Brüdern Heinrich und Stefan nach Uruguay ausgewandert, nach kurzer Zeit aber wieder nach Frastanz zurückgekehrt.
1872 suchte er um die Wirtskonzession an. In einem Anbau betrieb er – wie es damals nicht unüblich war – für einige Zeit auch eine Stickerei. Martin Reisch war langjähriger Vorsteher von Frastanz, Landtagsabgeordneter und kümmerte sich neun Jahre lang als Obmann um die Geschicke der Brauereigenossenschaft.
Alte Sagen erzählen vom „Goldwässerle“, welches in den Felsen oberhalb von Frastanz entsprang. Hüter dieses Schatzes war das „Venedigermännlein“, welches sich eines Sonntags darüber ärgerte, dass drei Mädchen aus Frastanz Erdbeeren pflückten, anstatt in der Kirche zu beten. Da die Schwestern auf die Frage, was sie da trieben, antworteten „Nichts“!, soll das Venedigermännlein verfügt haben: „So sollt ihr auch nichts anderes werden als drei Schröfen, dass ich mein Goldwässerle darunter verstecken kann.“ Gold wird zwar aus den Quellen der „Drei Schwestern“ keines mehr geschöpft, dafür aber gutes Frastanzer Bier gebraut.

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