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Candyport Handels GmbH

Adresse:

Schokoladenweg 3, 2201 Gerasdorf

Telefon:
02246 35120

Telefax:
02246 351222

Beschreibung
Frischer Röstkaffee ist ein empfindliches Gut, das durch die Berührung mit Sauerstoff und Luftfeuchtigkeit sehr schnell sein Aroma verliert. Da Röstkaffee Fremdaromen anzieht, ist es wichtig, ihn gut geschützt in einer geschlossenen Dose aufzubewahren. Vakuumverpackter, filterfein gemahlener Röstkaffee oder ganze Bohnen in einer Aromaschutzpackung garantieren die Frische des Kaffees über eine lange Zeitspanne hinweg.
Nach dem Öffnen der Packung oder auch bei tagesfrischem Kaffee aus dem Fachgeschäft empfiehlt es sich, die angebrochene Packung im Kühlschrank oder (noch besser!) im Tiefkühlfach aufzubewahren. So halten sich die empfindlichen, leicht flüchtigen, ätherischen Geschmacksstoffe, und das frische Aroma bleibt erhalten.
Da Kaffee bei der Lagerung im Tiefkühlfach nicht zum Eisblock gefriert, können Sie ihn ohne Bedenken bei der Zubereitung sofort mit heißem Wasser aufgießen.

Stichwörter
Bäckerei, Konditorei, Feinkost, Süßwaren, Schokolade, Süßwaren Großhandel, Standard, Schokoladen, Dallmayr, Süßwarenfachhandel, Süsswarenfachhandel, Generalvertretung
Firmenbeschreibung
Im Jahre 1933 kam der junge Bremer Kaffeekaufmann Konrad Werner Wille mit dem Auftrag nach München, im Delikatessenhaus Dallmayr eine Spezialabteilung für Kaffee einzurichten. Unter dem Motto "Bremer Mischkunst und süddeutsche Kaffeeliebe" entwickelte er ein Kaffeesortiment von höchstem Niveau. Er kaufte den Rohkaffee ein, stand selbst an der Röstmaschine und organisierte den Verkauf. Führende Cafés und Hotels wurden mit Spezialmischungen beliefert. Der Markenbegriff "Dallmayr Kaffee" war geboren und machte den Namen des exklusiven Hauses weithin populär. Der zweite Weltkrieg war die schlimmste Zeit für das Unternehmen und seine Mitarbeiter.
Das Stammhaus in der Dienerstraße wurde 1945 völlig zerstört. Kaffee, die inzwischen wirtschaftliche Grundlage des Unternehmens, wurde nur auf dem Schwarzmarkt gehandelt. Der Wiederaufbau des Hauses mit seiner kunstvollen Fassade konnte Anfang der 50er-Jahre abgeschlossen und der Ruf als eines der führenden Delikatessenhäuser erneut gefestigt werden. In der Nachkriegszeit entwickelte sich das Kaffeegeschäft besonders erfolgreich, und bald bezog sich der gute Ruf des Hauses gleichermaßen auf Delikatessen und Kaffee. Anfang der 60er-Jahre entstand im Stadtteil München-Giesing die größte und modernste Kaffeerösterei Süddeutschlands, und Dallmayr Kaffee wurde in ganz Bayern ein Begriff, allen voran die rasch wachsende Spezialität prodomo (übersetzt: für das eigene Haus), die Konrad Werner Wille in dieser Zeit kreierte.
1985 wurde der Kaffeebereich aus dem Gesamtunternehmen herausgelöst und in eine neu gegründete Alois Dallmayr Kaffee OHG eingebracht. Das Ziel, das Röstkaffeegeschäft weiter zu entwickeln und den Vertrieb über die bayerischen Grenzen auszuweiten, wurde schon nach kurzer Zeit erreicht. Heute zählt Dallmayr Kaffee mit seiner Spitzenmarke prodomo zu den führenden Markenartikeln im deutschen Kaffeemarkt.

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