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GPS-Koordinaten: lat: 47.943607 - lng: 16.261200



Raika Günselsdorf eGen

Adresse:

A. Rauchstraße 1, 2525 Günselsdorf

Telefon:
02256 639380

Telefax:
02256 6393870

Öffnungszeiten

  • Montag: 00:00-24:00
  • Dienstag: 00:00-24:00
  • Mittwoch: 00:00-24:00
  • Donnerstag: 00:00-24:00
  • Freitag: 00:00-24:00
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  • Sonntag: 00:00-24:00
Öffnungszeiten von Raika Günselsdorf eGen A. Rauchstraße 1, 2525 Günselsdorf

Beschreibung
Raiffeisens Ideen sind zeitlos. In den Raiffeisengenossenschaften leben sie weiter. Seit mehr als 100 Jahren gibt es Raiffeisen in Österreich.
Die österreichischen Raiffeisengenossenschaften haben sich im Laufe dieser Zeit den geänderten wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen angepasst, ohne aber ihre bewährten Grundsätze aufzugeben. Das Giebelkreuz ist für Raiffeisen kennzeichnend.
Doch was bedeutet es eigentlich? Das Giebelkreuz wurde früher am Dachgiebel zum Schutz der Bewohner des Hauses vor allen Gefahren angebracht. Die Raiffeisenorganisation hat dieses Schutzzeichen als Markensymbol gewählt, weil sich ihre Mitglieder durch den Zusammenschluss in der Genossenschaft vor wirtschaftlichen Gefahren selbst schützen.

Stichwörter
Finanzierung, Banken, Kreditinstitute
Firmenbeschreibung
Friedrich Wilhelm Raiffeisen (1818-1888) war Bürgermeister in einer von Hungersnöten und Armut geprägten Gemeinde im Westerwald. Er stellte sich die Aufgabe, die große wirtschaftliche Not der Bevölkerung zu lindern. 1862 schuf Raiffeisen einen Darlehenskassen-Verein und legte den Grundstein für die heute weltumspannende Organisation der Raiffeisengenossenschaften. Nach Gründung der Raiffeisenkasse Mühldorf (NÖ) im Jahre 1886 gab es zehn Jahre später bereits 600 Spar- und Darlehenskassen nach dem System Raiffeisen. Dem Beispiel Raiffeisen folgend gründeten die Einzelgenossenschaften regional tätige Landeszentralen (ab 1894). Auf Bundesebene wurde im Jahre 1898 in Wien ein gemeinsamer Verband geschaffen, der heute den Namen 'Österreichischer Raiffeisenverband' trägt.
Die Raiffeisen Zentralbank Österreich AG wurde 1927 gegründet. Raiffeisen wuchs in bescheidenen, kleinbürgerlichen Verhältnissen im deutschen Westerwald auf. Die eingeschlagene Offizierslaufbahn musste er wegen eines Augenleidens vorzeitig beenden und wechselte in den zivilen Verwaltungsdienst. Der Westerwald, wo er schließlich als Bürgermeister verschiedener kleiner Gemeinden amtierte, zählte damals zu den ärmsten Gegenden der Rheinprovinz. Die Not der Landbevölkerung versuchte er durch die Aufbringung von Spenden kurzfristig zu lindern.
Bald erkannte er aber, dass christliche Wohltätigkeit allein nicht ausreicht, dauerhafte Hilfe zu bringen, wohl aber organisierte Selbsthilfe. So regte er die örtliche Bevölkerung an, sich an der Gründung von genossenschaftlichen Darlehenskassen-Vereinen zu beteiligen. Infolge einer Verschlechterung seines Augenleidens wurde Raiffeisen im Alter von 47 Jahren in den vorzeitigen Ruhestand versetzt. Trotz seiner Krankheit widmete er sich verstärkt der Verbreitung seiner Genossenschaftsidee. Noch vor Raiffeisens Tod begann sich seine Genossenschaftsidee in anderen Ländern, so auch in Österreich, zu verbreiten.

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