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GPS-Koordinaten: lat: 48.055290 - lng: 16.128983



Klostergasthof Heiligenkreuz

Adresse:

Heiligenkreuz Im Wienerwald, 2532 Heiligenkreuz

Telefon:
+43 2258 / 8703 - 233

Telefax:
+43 2258 / 8703 - 171

Beschreibung
Bauhistorische Untersuchungen innerhalb der letzten 50 Jahre haben ergeben, dass Teile des Hauptgebäudes bis ins 12. Jahrhundert zurückreichen und der Klostergasthof also eine 800-jährige Baugeschichte aufweist, bestätigt von zahlreichen schriftlichen Quellen. Zu Heiligenkreuz gehört auch die Jagd - somit ist der Jagdsaal auch idealer Ort für Gesellschaften größerem Ausmaß.
Der größte Festsaal des Hauses mit stilvoller Einrichtung. Wohnlich wirkend angenehm für große Festivitäten.
Öffnungszeiten: Täglich von 9 bis 22 Uhr, kein Ruhetag! - Durchgehend warme Küche.

Stichwörter
Gasthof, Tagungsräume, Tagung, Festsaal, Gasthaus, Hochzeit, Trinken, Feiern, Seminare, Essen, Wintergarten
Firmenbeschreibung
1190 gründet Wichard von Zebing am Standort des heutigen Klostergasthofes ein Hospital zu St. Nikolaus, das für die Laien außerhalb des Klosters gedacht war. Auf der einen Seite dieses Gebäude war eine Kapelle, auf der anderen Seite einige Zimmer im Unter- und Obergeschoss für die Kranken. Das Hospital war für ungefähr 30 Leute eingerichtet und stand bis ins 15. Jahrhundert in Verwendung. Der heutige Klostergasthof wurde unter Einbeziehung der alten Fundamente und des aufgehenden Mauerwerkes des Klosterhospitals in den Jahren 1648/49 nur nach Norden und Süden erweitert.
1516 wird die durch Kriegseinwirkung beschädigte Kapelle St. Nukolaus vom Bischof von Passau neu geweiht. 1554 erfolgt die erste urkundliche Erwähnung einer durch Umbau des Krankentraktes entstandenen Taverne, deren Dach Abt Konrad Faber (1547-1558) instandsetzen lässt. 1584 wird unter Abt Udalrich Müller (1558-1585) anlässlich der Fertigstellung einer neuen Wasserleitung von Preinsfeld nach Heiligenkreuz vor der Taverne ein Brunnen mit einer Steinsäule errichtet, gleichzeitig mit dem Bleibrunnen im Kreuzgang. 1903/04 wird unter Abt Gregor Pöck (1902-1945) ein zweigeschossiger Nordtrakt angebaut, der über die alte Nordmauer hinausreicht.
Später erfolgt noch der Umbau der Winterküche zu einem Gastraum (sogen. Mayerlingstüberl, heute Hochzeitstüberl). 2000 Umbauarbeiten unter Abt Gregor Henckel-Donnersmarck (Abt seit 1999) durch Stiftsbaumeister Arnold Link. Zubau eines Stiegenhauses mit Sommerschrank und Wintergarten an der Ostseite, Umbauten im Erdgeschoss (Vorraum, Schankraum mit Stammtisch, Umbau der Küche und Erweiterung nach Westen), Umbau im Obergeschoss (Vorraum und 2 Seminarräume), Neuanlage des Gastgartens mit Neuaufstellung des Brunnens.