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Gesellschaft Für Psychische Gesundheit - Zentrum Innsbruck

Adresse:

Gutenbergstrasse 16, 6020 Innsbruck

Telefon:
0512 580840

Beschreibung
Die Gesellschaft für Psychische Gesundheit pro mente tirol bietet Menschen, die auf Grund einer psychischen Erkrankung an Beeinträchtigungen und Behinderungen leiden, Rehabilitation und Betreuung an. Unseren Klientinnen und Klienten sollen die Möglichkeiten eröffnet werden, von ihrer psychischen Erkrankung zu genesen, die Krankheitsfolgen zu bewältigen, ihre oft schwierigen Lebensumstände selbstbestimmt zu verbessern sowie neue Lebensperspektiven zu entwickeln.

Stichwörter
Therapie, Krankheit, Krank, Rehabilitation, Depression, Psychiatrie, Kranke
Firmenbeschreibung
Darüber hinaus sieht es die Gesellschaft für Psychische Gesundheit - pro mente tirol als Aufgabe die psychische Gesundheit der Tiroler Bevölkerung zu fördern. Psychische Gesundheit bedeutet für uns mehr, als lediglich von psychischer Erkrankung nicht betroffen zu sein. Der Aspekt der psychischen Gesundheit ist für unsere Gesundheit unverzichtbar: "Es gibt keine Gesundheit ohne psychische Gesundheit". Ein soziales Klima, das die wichtigen Bedürfnisse der Menschen berücksichtigt und schützt, sich gegen Armut, Stigma und Ausgrenzung wendet, trägt Wesentliches zur psychischen Gesundheit bei. 1946 wurde vom damaligen Vorstand der Universitätsklinik für Psychiatrie und Neurologie in Innsbruck - Universitätsprofessor Dr. H.
Urban die "Abteilung für Sozialpsychiatrie" gegründet. Ferdinand Pirklbauer wurde als erster "social worker" mit der Vor- und Nachsorge von Patientinnen und Patienten betraut. 1953 fand in Wien die 6. Jahreshauptversammlung der "Weltvereinigung für psychische Hygiene" statt. Diese international tätige Gesellschaft, die auch in Österreich zum Motor für die Entwicklung der Sozialpsychiatrie wurde, geht auf die Initiative eines Betroffenen zurück: 1908 rief ein Buch "A mind that found itself - Eine Seele, die sich wiederfand" weltweites Echo hervor.
Der Autor Clifford Beers, verbrachte zwei Jahre in einem psychiatrischen Krankenhaus, gründete hernach eine humanitäre Gesellschaft und reiste durch Amerika, um über Vorträge die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf die Probleme der psychisch Kranken zu richten. 1922 kam Beers nach Europa, wo sich in der Folge zahlreiche Psychiater für die Bewegung der seelischen Hygiene einsetzten. Die damals formulierten Ziele der psychohygienischen Gesellschaften haben bis heute nichts an Aktualität verloren.

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