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GPS-Koordinaten: lat: 48.186363 - lng: 16.363071



Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien AG Fil. Wiedner Hauptstraße

Adresse:

Wiedner Hauptstraße 98, 1050 Wien - Margareten

Telefon:
0517 0063300

Öffnungszeiten

  • Montag: 08:00-18:00
  • Dienstag:                   08:00-18:00
  • Mittwoch: 08:00-18:00
  • Donnerstag: 08:00-18:00
  • Freitag: 08:00-18:00
  • Samstag: geschlossen
  • Sonntag: geschlossen
Vereinbaren Sie Ihren Wunschtermin Kassazeiten: Mo-Mi, Fr: 09:00-15:00, Do: 09:00-17:30 Uhr ; Foyeröffnungszeiten: 05:00-00:00 Uhr

Beschreibung
Unsere Öffnungszeiten: Beratung Mo - Fr 8:00 - 18:00, Kassa Mo, Di, Mi, Fr 9:00 - 15:00, Do 9:00 - 17:30, Foyer Mo - So 0:00 - 24:00. 400 niederösterreichische Raiffeisenkassen, die seit 1886 nach und nach entstanden waren, gründeten die RLB, um eine gemeinsame Geldausgleichstelle zu schaffen. Die Landesverwaltung unterstützte das Vorhaben wohlwollend. Am 10. Oktober 1898 wurde das Gründungsprotokoll unterfertigt.
Am 1. Jänner 1899 nahm die RLB unter dem Namen "Nö Genossenschafts-Centralcasse" in einem Büro im niederösterreichischen Landhaus - mit nur einem Mitarbeiter - ihren Betrieb auf. Die zahlreichen landwirtschaftlichen Genossenschaften waren mit Hilfe der Zentralkasse zu einem starken Wirtschaftsfaktor geworden. Im 1.
Weltkrieg kam ihnen eine wichtige Rolle für die Versorgung der Bevölkerung zu. Die Raiffeisenkassen und die Zentralkasse wurden als Zeichnungsstellen für Kriegsanleihen in die Kriegsfinanzierung eingebunden.

Stichwörter
Finanzierung, Banken, Kreditinstitute
Firmenbeschreibung
Politische und wirtschaftliche Stürme stellten die Zentralkasse auf viele harte Proben. Die Nachkriegsinflation mit dem Zusammenbruch der Kronenwährung und österreichweite Bankenkrisen vermochte sie relativ unbeschadet zu meistern. In den dreißiger Jahren gelang trotz Weltwirtschaftskrise und anhaltender Arbeitslosigkeit eine kontinuierliche Aufwärtsentwicklung. Der Matschakerhof in der Seilergasse in Wien wurde zum Zentrum der Raiffeisengenossenschaften. Im Jahr 1938 wurde die Zentralkasse - wie auch die Raiffeisenkassen und die landwirtschaftlichen Genossenschaften - in die nationalsozialistische Produktionsmaschinerie eingegliedert und verlor nach und nach ihre mühsam aufgebaute Substanz > Im Rahmen des massiven Werbeeinsatzes wurde sogar der Weltspartag als Kriegsspartag zweckentfremdet.
Die Wiederaufnahme des Geschäftsbetriebes nach dem Kriegsende 1945 gestaltet sich sehr mühevoll. In der Zentralkasse wurde der aufgeblähte Personalstand wieder reduziert und die Geschäftstätigkeit auf den angestammten Bereich zurückgeführt. Der Staatsvertrag brachte Österreich 1955 die politische Freiheit, das Rekonstruktionsgesetz für Banken im selben Jahr die wirtschaftliche Freiheit. Für alle Bankengruppen begann ein Wettlauf um Marktanteile im erhofften Wirtschaftsaufschwung.
Nach dem erfolgreichen Wiederaufbau begann eine Periode kontinuierlicher Aufwärtsentwicklung. Hand in Hand mit dem Wachstum der Raiffeisenkassen verzeichnete die Zentralkasse eine erfreuliche Geschäftsentwicklung. Dank der Unterstützung der Zentralkasse wuchsen die Raiffeisenkassen zu modernen Universalbanken, die sehr bald einen unverzichtbaren Bestandteil der niederösterreichischen Wirtschaft darstellten > Für die Betreuung der Kunden auf dem Wiener Markt wurde 1961 die "Raiffeisenbank Wien" als Tochterbank gegründet.

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