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GPS-Koordinaten: lat: 48.210690 - lng: 16.372747



Wien Museum - Römermuseum

Adresse:

Hoher Markt 3, 1010 Wien - Innere Stadt

Telefon:
01 5355606

Telefax:
01 50587477201

Öffnungszeiten

  • Montag: geschlossen
  • Dienstag:                   geschlossen
  • Mittwoch: geschlossen
  • Donnerstag: geschlossen
  • Freitag: geschlossen
  • Samstag: 09:00-14:00
  • Sonntag: geschlossen
Öffnungszeiten von Wien Museum - Römermuseum Hoher Markt 3, 1010 Wien

Beschreibung
Das Römermuseum zählt zu den meistbeachteten Neugründungen der österreichischen Museumslandschaft - nun wurde der Standort des Wien Museums ausgezeichnet: Im Rahmen des Österreichischen Museumspreises verlieh Claudia Schmied, Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur, den Förderpreis mit einer Dotierung von 10.000 Euro. In der Begründung dazu heißt es: 'Das Wien Museum - Römermuseum am Hohen Markt, wo sich vor fast 2000 Jahren Offiziershäuser des Lagers Vindobona befanden, präsentiert die römische Stadtgeschichte Wiens. Es zeichnet sich durch seine innovative bauliche Ausführung, klare gestalterische Strukturen und ein vorbildliches inhaltliches Vermittlungskonzept aus.' Der Preis wurde von Michaela Kronberger, Kuratorin des Wien Museums und Projektleiterin für das Römermuseum, sowie von Christian Kircher, Finanzdirektor des Wien Museums, in Empfang genommen. ÖFFNUNGSZEITEN Wien Museum - Römermuseum: Dienstag bis Sonntag & Feiertag, 9 bis 18 Uhr, Samstag: 9 bis 14 Uhr.

Stichwörter
Museum, Ausstellung, Kultur, Spielstation
Firmenbeschreibung
Im Zentrum der Präsentation steht die Blütezeit Vindobona, als über 30.000 Menschen im Wiener Raum lebten: ein buntes Völkergemisch aus Einheimischen und Zuwanderern aus allen Teilen des Römischen Reiches. Das Legionslager diente zur Sicherung der nördlichen Grenze des Imperiums. Neben militärischen Aufgaben hatten die rund 6000 Soldaten auch administrative und handwerkliche Tätigkeiten zu verrichten. In Vindobona stand ihnen eine Reihe von Freizeitangeboten zur Verfügung, damit sie nicht auf ihre gewohnten Lebensweisen verzichten mussten – von Tavernen über Thermen und Theater bis hin zu Bordellen. Das Legionslager war ein bedeutender Wirtschaftsfaktor: Im Umkreis gab es städtische Siedlungen, die für die Versorgung mit Gebrauchsgegenständen und Lebensmitteln wie Getreide, Speck und Käse wichtig waren.
Römische Kulturtechniken und Werthaltungen wurden von der örtlichen Bevölkerung aufgenommen, die ihrerseits auch die Römer beeinflussten. So entstand eine neue Mischkultur, die auch religiöse Bräuche mit einschloss. Seit dem späten 19. Jahrhundert kommen bei Bauarbeiten Spuren der römischen Vergangenheit Wiens zu Tage.
Die wichtigste Ausgrabung – die Reste der Tribunenhäuser – wurde als Außenstelle des Wien Museums nun zum Römermuseum erweitert. Für Kinder gibt es Spielstationen: Sie können mit einem nachgebauten Teil des Legionslagers spielen oder mittels 3-D-Puzzles Keramiken rekonstruieren. Außerdem gibt es Repliken zum Angreifen und einen neuartigen Videoguide mit vertiefenden Informationen, die nicht nur auf Deutsch und Englisch, sondern auch in Gebärdensprache aufbereitet wurden.

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